BotulinumtoxinBotox ist die geläufige Bezeichnung für Botulinumtoxin. Dieses Nervengift wird von dem Bakterium Clostridium botulinum abgesondert und hebt an den Muskelzellen die Kontraktion auf. Dies geschieht, indem eine Ausschüttung von Acetylcholin, welches als hormoneller Botenstoff der Muskelkontraktion dient, gehemmt wird.Wofür wird es verwendet?Wir verwenden in unserer Praxis Botulinumtoxin A – dieser ist einer von sieben Serotypen des Botox und das mit der stärksten und längstem Wirksamkeit.
Zum einen wird es zur Faltenglättung verwendet. Zum anderen kommt es auch bei neurologischen Krankheitsbildern wie Bewegungsstörungen, Zähneknirschen oder Lidkrämpfen zum Einsatz.
Darüber hinaus wirkt Botox sehr gut gegen Schwitzen. Es hemmt die vermehrte Schweißbildung ( Hyperhidrosis ) und findet Anwendung beispielsweise an den Hand- und Fußinnenflächen sowie in den Achselbereichen.
Zudem kann es bei chronischer Migräne und Spannungskopfschmerzen angewendet werden.Wir verwenden in unserer Praxis Botulinumtoxin A – dieser ist einer von sieben Serotypen des Botox und das mit der stärksten und längstem Wirksamkeit. Zum einen wird es zur Faltenglättung verwendet. Zum anderen kommt es auch bei neurologischen Krankheitsbildern wie Bewegungsstörungen, Zähneknirschen oder Lidkrämpfen zum Einsatz.Darüber hinaus wirkt Botox sehr gut gegen Schwitzen. Es hemmt die vermehrte Schweißbildung ( Hyperhidrosis ) und findet Anwendung beispielsweise an den Hand- und Fußinnenflächen sowie in den Achselbereichen.Zudem kann es bei chronischer Migräne und Spannungskopfschmerzen angewendet werden.Wie läuft die Behandlung ab?Eine Behandlung besteht in der Injektion des Botox in die betroffenen Stellen. Dazu ist keine Narkose erforderlich. Auch muss und sollte man nicht nüchtern zum Eingriff erscheinen. Bevor das Botox injiziert wird, erfragen wir ihre Krankheitsgeschichte und klären sie mit allen Risiken und Nebenwirkungen sowie über die möglichen Komplikationen auf. Die Wirkung hält ungefähr sechs Monate (individuell abweichend ) an und es gibt auch keine Ausfallzeiten nach der Behandlung.Welche Risiken gehen mit der Behandlung einher?Nebenwirkungen treten nur in seltenen Fällen auf. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Rötungen, Schwellungen und blaue Flecken. Zudem kommt es bei der Injektion zu einem leicht brennenden Schmerz. In seltenen Fällen kann auch eine Ptosis, die vorübergehend ist, ausgelöst werden.Was spricht gegen eine Behandlung mit Botox?Nervenerkrankungen wie Myasthenia gravis, Lambert-Eaton-Syndrom oder die Amyotrophe Lateralsklerose schließen eine Behandlung mit Botox aus.Zudem darf die Behandlung nicht erfolgen in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie Allergien gegen das Bakteriengift oder einen der anderen Inhaltsstoffe der Injektionslösung.
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